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Um sieben Uhr am Sonntag, den 14. Mai ging es
los in Richtung Weimar. Kurz vor Friedewald gab
unser Uralt-Bus qualmend seinen Geist auf.
Rettung nahte mit einem hyper-modernen Bus
eines sächsischen Unternehmens und seinem
Fahrer, Herrn Dieter Klose. Er brachte uns aus
der Gefahrenzone und tröstete uns humorvoll auf
Sächsisch. Inzwischen warteten wir gutversorgt
auf den Abschleppwagen mit dem Kaputt-Bus. Bei
strömendem Regen wurde das Gepäck umgeladen.
Weimar fiel buchstäblich ins Wasser. Gegen 17:00 Uhr erreichten wir dann unser Domizil für die nächsten drei Tage, das Hotel "Zur Kaiserpfalz" in Wohlmirstedt. Im Krönungssaal wurden wir von Frau Müller und ihrem Kollektiv aufs Herzlichste begrüßt. Der nächste Tag begann mit einer großen Überraschung: der hoch-moderne Ersatzbus samt seinem Fahrer Wolfgang war aus Nieder-Olm eingetroffen! Wir fuhren mit ihm zum "Herzoglichen Weinberg", wo wir Wein aus dem Saale-Untrut Gebiet kosten durften. Weiter ging es mit mit einer Schifffahrt auf der Unstrut, bei der "ofenfrischer Blächguchen" serviert wurde, nach Naumburg. Im Dom machten wir die Bekanntschaft mit der weltberühmten Stifterfigur Uta. Den Abschluß des Tages bildete die Besichtigung der Rotkäppchen-Sektkellerei in Freyburg. Der dritte Tag begann mit der Erkundung der Barbarossa-Höhle, die einzige touristisch erschlossene Anhydrit-Höhle Europas. Wir sahen bizarre Deckengebilde, glasklare Seen und Stuhl und Tisch des alten Kaisers Barbarossa. Als nächstes stand das Kyffhäuser-Denkmal auf dem Programm. Hier konnten wir Kaiser Wilhelm hoch zu Ross und die in Stein gehauene Barbarossa-Figur bewundern. Zum Schluß besuchten wir noch MOWI WORLD, die weltgrößte Modellbahn-Ganzjahresschau in Wiehe, sehr beeindruckend. |
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Am letzten Tag
war Nordhausen angesagt. Hier hatten wir
Gelegenheit, in der Nordhäuser
Traditionsbrennerei viele verschiedene
Schnapssorten zu verkosten. Singend und
lachend fuhren wir dann noch nach
Wernigerode, einem überaus hübschen
Städtchen. Gegen 21:00 Uhr erreichten wir
dann Zornheim zum nächtlichen Koffertausch.
Allen Teilnehmern hat die Reise sehr gut
gefallen. Wir bedanken uns bei Doris Hein
und Herbert Meierwisch für die vorbildliche
Planung und Durchführung, sowie bei allen
Spendern für das vorzügliche Frühstück am
ersten Tag. hf |
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